Schmuck aus Naturmaterialien: Shungit Anhänger
Vor allem nach der Urlaubszeit, aber auch über das Jahr verteilt, kommen immer wieder Menschen zu uns, die uns die unterschiedlichsten Fundstücke oder Dinge bringen, aus denen wir Ihnen bitte Schmuck machen sollen: Steine, Muscheln, Holzstücke, Scherben – wir haben da schon einiges gesehen. Ein Naturmaterial der besonderen, oder besser gesagt, eher seltenen Art war einmal ein Shungit.
Shungit, manche sagen auch Schungit oder Algenkohle dazu, ist ein in der Natur nur an wenigen Orten vorkommendes schwarzes Gestein, das hauptsächlich aus Kohlenstoff besteht. Bekannte Fundorte sind Ostfinnland und Russland, hier vor allem am Onegasee in der Shungaregion, von der der Stein seinen Namen hat. Auch in Indien gibt es einige Fundorte. Schwarzer Shungit wird häufig als Schmuckanhänger oder auch für Ziergegenstände verwendet, wohl auch deshalb, weil man ihn schleifen und auf Hochglanz polieren kann.
Aus einem solchen Shungitstein in Meteoritenform sollten wir also einen Anhänger machen. Erstaunlicherweise war er auf natürliche Weise bereits herrlich herzförmig, was ihn allein deshalb schon zum Schmuckanhänger prädestinierte. Weil ein Shungit als energitischer Heilstein gilt, sollte die Aufhängung derart sein, dass man ihn direkt auf der Haut tragen kann.
Wir haben das so gelöst, dass wir der unregelmäßigen Form mit nur drei silbernen Drähten umfließend und eng anliegend eine Aufhängung gegeben haben, an der man ihn tragen kann. Durch die so befestigte Schlaufe wird ein Lederband oder eine Kautschukschnur gezogen und schon ist sie fertig, die Shungit-Kette. Ein echter Hingucker!