Wohin mit dem Stein aus dem alten Ring?
Brillanten, Diamanten, Einkaräter und Solitärsteine in der Juweliers-Werkstatt.
Klein, aber oho
Viele Menschen haben Schmuck in ihren Schubladen, den sie weder tragen, noch besonders schön finden. Stücke aus alten Zeiten als der eigene Geschmack noch ein anderer war, oder Schmuckstücke aus Erbschaften, die man selbst nicht tragen möchte. Zu schade, um einfach nur herumzuliegen sind dabei oft wirklich schöne Schmucksteine. Aber wohin mit dem Solitärstein aus Großmutters Ring? Machen wir doch neuen Schmuck daraus.
Einkaräter
Ja, manchmal ist Schmuck zwar besonders zierlich, aber gleichzeitig auch besonders aussagekräftig. So wie dieser Einkaräter in einer winzigen, unscheinbaren Fassung an seiner goldenen Kette. Die Fassung des Anhängers ist kaum wahrnehmbar. Es ist ein Einkaräter in absolut bewusst unscheinbarer Fassung, die möglichst viel von der Schönheit des Einkaräters sichtbar machen soll.
Als Einkaräter bezeichnet man Diamanten mit einem Gewicht von 0,95 – 1,05 ct.. ct. ist die Abkürzung für Karat und das wiederum ist die Gewichtseinheit für Diamanten. Neben dem Gewicht, also der Caratzahl bestimmt drei weitere Kriterien den Wert eines Diamanten: Cut, Colour, Clarity.
Oho, aber alltagstauglich
In einem anderen Fall brachte uns eine Kundin ein älteres Erbstück mit einem großen Brillanten. Dieser Ring in einer Bi-Colorschiene aus Gelb-Weißgold ist ein weiteres Beispiel, was aus Omas Solitärstein werden kann. Der neu entstandene Ring ist ein durchaus alltagstaugliches Modell. Dies vor allem deshalb, weil wir bei der Ringschiene darauf geachtet habe, dass sie sich dauerhaft komfortabel tragen lässt.
Das Foto macht deutlich, dass die Ringschiene oben eine gewisse Dicke aufweist. Die wird aber im Ringverlauf dünner und die Schiene selbst schmaler. Diese Machart vergrößert den Tragekomfort und macht den Ring zu 100 % alltagstauglich.